Fermatec • Sicherheitstechnik • Einbruchschutz

Kreuzbartschlüssel gibt es in Längen zwischen 70 und 130 mm. Sie haben einen runden Schaft (Halm), der am vorderen Ende kreuzförmig ausläuft. An 3 bis 4 Seiten dieses Kreuzes befinden sich die individuell eingefrästen Einschnitte, welche den Schließungscode ausmachen.

Das Gegenstück zum Schlüssel bildet die so genannte Einbausicherung, welche im Schloss eingebaut ist, und meist mit 2 kleinen Schrauben der Größe M3 mit dem Schlossdeckel verschraubt ist. Diese Einbausicherung kann ausgewechselt werden, wenn dass Schloss mit neuen Schlüsseln versehen werden soll.

Hersteller Norm Einbausicherungen

Die meisten Hersteller haben die Produktion ihrer Einbausicherungen bereits eingestellt. Die Anordnung der Befestigungsschrauben und sonstigen Maße hat jeder Hersteller anders festgelegt, es gibt keine Norm und somit keine freie Produktwahl, wie z.B. beim Profilzylinder.
Einbausicherungen gibt es in verschiedenen Sicherheitsstufen, wovon die hochwertigeren z.B. für Alarmschlösser verwendet werden.

Als die vielfach in Wohnungstüren und Haustüren verwendeten Chubbschlösser ihren Status als Sicherheitsschloss einbüßten, da man diese mit Hilfe von Dietrichen (Sperrhaken) relativ leicht und ohne Spuren zu hinterlassen öffnen konnte, wurden oft Kreuzbarteinbausicherungen in die vorhandenen Chubbschlösser eingebaut, oder diese durch Kreuzbartschlösser (mit Einbausicherung) ersetzt. Man hätte dabei stets darauf achten müssen, dass sich die Befestigungsschrauben der Einbausicherung auf der Innenseite befinden müssten.

Die meisten Einbausicherungen konnten leicht gewaltsam überdreht werden und waren somit relativ unsicher.

Solche, die dagegen geschützt sind, sind dagegen kaum zu knacken!