Fermatec • Sicherheitstechnik • Einbruchschutz

Beim Füllmaterial von Türen spielt der Preis, das Gewicht und die Sicherheit eine wichtige Rolle. Erkundigen Sie sich unbedingt vor der Anschaffung von neuen Türen auch über geeignete Türfüllungen in Bezug auf Wärmedämmung, Schallschutz, einbruchhemmenden Wirkung, Feuer- und Brandschutz, sowie Rauchschutz.

Denken Sie an Ihre Versicherung!

Türen und Versicherungsschutz sollten optimal aufeinander abgestimmt sein. Dies gilt sowohl für den Brandfall als auch für den Einbruchschutz. Achten Sie darauf, dass nur geeignete Schlösser und Beschläge beiden Ansprüchen gerecht werden können. Die Grundausstattung neuer Türen ist in den meisten Fällen diesbezüglich nicht ausreichend.

Definition

Als Türfüllung wird die Füllung im Innern einer Tür bezeichnet. Hierzu zählt, das Material, was sich in den Hohlräumen im Türblatt befindet, aber auch die so genannten Kassetten einer Stiltür oder Profiltür, also die stilistisch oder stillos eingerahmten und eingelassenen, tafelförmigen Flächen im Türblatt, welche aus Holz, Kunststoff, Metall oder Glas sein können.

Türblätter von Innentüren aus Holz können innen mit Wellpappe gefüllt sein.

Moderne Innentüren aus Span werden auch als Röhrenspan-Türen bezeichnet, da sie zur Gewichtsreduzierung im Innern von vertikal angeordneten und röhrenförmigen Hohlräumen durchzogen sind.

Außentüren, wie Haustüren, sind stabiler und wetterfest gebaut als solche, die für den Innenbereich gedacht sind.

Ältere, gebrauchte Brandschutztüren können als Füllmaterial Asbest enthalten. Solche Türen sollten nur von Fachbetrieben für Asbest-Entsorgung ausgebaut und fachgerecht entsorgt werden. Die Wiederverwendung gebrauchter Feuerschutztüren ist nicht zu empfehlen, da selbst kleinere Beschädigungen zum Verlust ihrer Zulassung führen können. Eine angebohrte oder durchrostete FH-Tür gehört auf den Sondermüll! Auch neuere Feuerhemmende Türen enthalten so genannte Schadstoffe wie Glas- oder Steinwolle und müssen deshalb sorgsam behandelt werden.