Fermatec • Sicherheitstechnik • Einbruchschutz

Als Zimmertürschloss werden allgemein auch Wohnungs - Eingangs - Türschlösser bezeichnet, da sie das gleiche Entfernungsmaß haben und standardmäßig auch das gleiche Dornmaß.

Zimmertürschlösser, im eigentlichen Sinne für Innentüren, findet man meist in der Ausführung als Buntbartschloss. Diese einfachen Schlösser lassen sich allerdings recht einfach und spurlos mit einem Sperrhaken aufsperren, weshalb sie als nicht besonders sicher einzustufen sind, zumal sie sich auch auf gleiche Weise wieder zusperren lassen. Da keine Einbruchsspuren zurückbleiben, lässt sich im Falle eines Falles auch kein Einbruch nachweisen, was unter Umständen zur Ablehnung von eventuellen Versicherungsansprüchen führen kann.

Darum werden Wohnungstüren und Haustüren nicht mit Buntbartschlössern, auch nicht mehr mit Chubbschlössern, sondern mit modernen Zylinderschlössern, meist für Profilzylinder, ausgestattet. Diese Zylinder sind in unterschiedlichen Qualitäten und Längen erhältlich. Buntbartschlösser lassen sich durch die Verwendung eines Schlüssellochsperrers etwas sicherer machen. Diese gibt es darüber hinaus auch für einfache Möbelschlösser und haben den Vorteil, dass man nicht ein neues Schloss einbauen muss, um seine Privatshäre vor neugierigen Mitbewohnern zu schützen.

Stumpfe Türen mit Buntbartschloss

Sehr alte, stumpfe Zimmertüren sind oft noch mit Buntbartschlössern ausgestattet, die eine versetzte und längere Falle haben. Die gerade Fläche der Falle wird heute in einer Flucht zum Riegel hergestellt, und die alten Schlösser sind nicht mehr nachzubekommen. Sie lassen sich meist aufgrund ihrer robusten Bauweise von einem Fachbetrieb reparieren. Will man ein solches altes Schloss gegen ein modernes austauschen, so muss auch das Schließblech der Türzarge ausgewechselt, und meistens auch die Schlosstasche nachgearbeitet werden.