Fermatec • Sicherheitstechnik • Einbruchschutz

Mit einem Dreh am Knauf, der anstelle einer Türklinke montiert werden kann, lässt sich eine nicht verriegelte Tür öffnen. Diese Drehknäufe, auch Knopfdrücker genannt, sind nicht für Notausgangstüren zulässig. Als Drehknauf-Stiftteil bezeichnet man einen solchen Knauf, der mit dem Drückerstift fest verbunden ist. Das Gegenstück nennt man das Lochteil. Drehknäufe sind mit Vierkant-Drückerstift in 8mm Stärke für Zimmertürschlösser und Schlösser für Wohnungseingangstüren, oder in 10 mm für Haustürschlösser erhältlich.

Knopfdrücker an der Innenseite der Tür

Um es intelligenten Haustieren und Kleinkindern unmöglich zu machen, die Tür von innen zu öffnen, kann der vorhandene Türdrücker meist leicht durch einen Drehknauf ersetzt werden. Die kleinen Ausreißer sind dann allerdings im Falle einer Gefahr wie beispielsweise Brand oder Rauchentwicklung gefangen. Auch für Erwachsene sind Knopfdrücker relativ schwer zu betätigen, da die Nussfeder im Schloss für normale Türdrücker ausgelegt ist.

Drehknauf von außen

Beschläge mit feststehendem Knauf auf der Außenseite nennt man Wechselgarnituren. Wenn ein Beschlag auf beiden Seiten Türklinken hat, wird er als Drückergarnitur bezeichnet, an der ein Drehknauf von außen meist problemlos montiert werden kann. Bei Wechselgarnituren muss zuerst der feste Knauf entfernt werden, was aber nicht immer möglich ist. Türen, die außen einen Drehknauf haben, müssen zur Sicherheit immer abgeschlossen werden. Vorteil ist, dass man sich nicht aussperren kann, wenn der Schlüssel innen vergessen wird. Es gibt auch Drehknaufzylinder und Kasten-Zusatzschlösser mit Drehknauf.